So wohnt Deutschland – und so beeinflusst es die Sektorziele
Der Gebäudesektor ist in Deutschland für etwa ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Jedes Jahr verursacht allein die Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser nach Berechnungen des Umweltbundesamtes mehr als 120 Millionen Tonnen dieses klimaschädlichen Treibhausgases. Hinzu kommen weitere gut 70 Millionen Tonnen indirekte Emissionen. Die entstehen vor allem bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme in den (Heiz-)Kraftwerken. Doch laut Klimaschutzgesetz muss der Gebäudebestand den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase deutlich senken. Das Sektorziel für 2030 ist auf 66 Tonnen CO2-Äquivalent festgelegt. Warum die CO2-Reduktion im Gebäudesektor so schwierig und schleppend ist, verrät ein Blick auf die Zahlen des neusten dena Gebäudereports.
WeiterlesenFördermöglichkeiten für Wärmepumpe werden unterschätzt
Beim Einbau einer neuen Heizung auf Basis erneuerbarer Energien sind Wärmepumpen nahezu alternativlos. Zugleich schrecken zahlreiche Hauseigentümer nicht zuletzt aus Kostengründen vor einer Wärmepumpe zurück. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass die meisten Deutschen nicht hinreichend über die Fördermöglichkeiten beim Einbau einer umweltfreundlichen Wärmepumpe Bescheid wissen und deshalb den Heizungstausch für teurer halten als er tatsächlich ist.
WeiterlesenHeizungsrohre isolieren – so spart Ihr Energie und Heizkosten
Viele Hausbesitzer dürfte die Heizkosten-Abrechnung für das vergangene Jahr Sorgen verursachen. Denn allein im ersten Halbjahr 2023 sind die Gaspreise um mehr als 31 Prozent gestiegen, die Strompreise um 21 Prozent (Quelle: destatis). Die Konsequenz: Der Energieverbrauch muss runter. Beispielsweise, indem unnötige Wärmeverluste vermieden werden. Ein kleiner, aber ausgesprochen wichtiger Ansatz: „warme“ Rohre dämmen.
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